Tolle Stimmung in der Kirche – Erfolg für „Komm, wir singen!“

 

Diese Lieder sind bestimmt noch nie zuvor in der Laurentius-Kirche in Niedernjesa gesungen worden: „Veronika, der Lenz ist da“ von den Comedian Harmonists, „Er gehört zu mir“ von Marianne Rosenberg oder DJ Ötzis „Ein Stern“. Mit einer Auswahl bekannter Liebes- und Frühlingslieder hat die Stiftung „Aufbruch der Kirchengemeinde Niedernjesa-Stockhausen“ ihr neues Projekt „Komm, wir singen!“ gestartet. Was in anderen Städten, unter anderem in Göttingen, unter dem Titel „Rudelsingen“ bekannt wurde, heißt in Niedernjesa „Komm, wir singen!“ Es ist ein offenes Singen, an dem jeder mitmachen kann, der Lust zum Singen hat, aber sich nicht für feste Termine, die ein Chorsingen erfordert, festlegen möchte. Spaß ist die Hauptsache dabei!

Samstagnachmittag in der Laurentius-Kirche in Niedernjesa: vor dem Altar sitzt Gaby Dietzsch an ihrem Klavier und spielt Lieder über die Liebe (im Januar kurz nach dem Valentinstag) oder den Frühling (im Februar kurz vor Frühlingsbeginn). Sängerin und Chorleiterin Gosia Borrée gibt den Takt vor, moderiert und motiviert mitreißend die Sängerinnen und Sänger in der Kirche. Gut 70 sind gekommen – sie singen fröhlich und gut gelaunt mit. Hits von Abba (Thank You For The Music) und den Beatles (Obladi Oblada) werden gesungen, aber auch viele deutschsprachige Titel wie „Liebeskummer lohnt sich nicht“ oder „Wochenend und Sonnenschein“.

Als Gosia Borrée den Schlager „Tulpen aus Amsterdam“ anstimmt, schunkeln viele mit, schwelgen in Erinnerungen und freuen sich über die Tulpen, die Gosia Borée aus einem großen Weidenkorb an alle verteilt.

Die Sängerinnen und Sänger sind begeistert, die Stiftung Aufbruch ebenfalls. Das Ziel, Menschen in der Kirche zusammen zu bringen, geht auf. Im Spätsommer oder frühen Herbst wird es weitergehen mit „Komm, wir singen!“ mit Gosia Borrée und Gaby Dietzsch. Liedwünsche haben die Gäste der ersten beiden offenen Sing-Nachmittage schon bei der  Stiftung Aufbruch abgegeben. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

 



 




VW-Bulli-Schau mit der Stiftung Aufbruch – Motto: Umbruch – Aufbruch - Wandel


„Er läuft und läuft und läuft…“ Mit diesem eingängigen Slogan hat der VW-Konzern jahrelang geworben. Auch der gute alte Bulli läuft noch immer. Er sieht inzwischen völlig anders aus, als vor 70 Jahren, als der erste VW-Bus vom Band lief. Aber, er läuft noch immer und hat viele Fans.

Deshalb geht die Stiftung Aufbruch der Kirchengemeinden Niedernjesa-Stockhausen Anfang  Mai einen ungewöhnlichen Weg: Wir laden zusammen mit den „Luftkühlers Göttingen“ zu einer Oldtimer-Ausstellung ein.

Oldtimer und Kirche? Wie geht das zusammen?

Auch die Kirche läuft und läuft und läuft…  In unseren Familien läuft und läuft und läuft es auch. Und in der Gesellschaft läuft es auch. Aber wie läuft es eigentlich? Gut?

Manchmal ist ein Umbruch nötig, ein Aufbruch, damit es gut weitergeht. Das klappt nicht immer reibungslos – wer möchte nicht an der guten alten Gewohnheit festhalten, weil das Neue vielleicht Angst macht oder mit Veränderungen verbunden ist?

Um diese Fragen kreist eine Andacht, zu der wir gemeinsam mit Pastorin Meike Willing aus Klein Schneen bei der Oltimer-Ausstellung einladen.

Außerdem gibt es Livemusik, wir feuern den Holzbackofen an, es gibt frisches Brot, Kuchen und Getränke. Die Stiftung Aufbruch der Kirchengemeinden Niedernjesa-Stockhausen freut sich auf viele Besucher!


Wann? Sonnabend, 5. Mai, 2018, ab 15.00 Uhr auf dem Hof Thiele in Stockhausen, Göttinger Straße